IPHIGENIE AUF TAURIS

Schauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe

Do
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Sa
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Schon viele Jahre bewahrt mich hier verborgen eine höhere Macht, die mich beherrscht. Doch immer noch fühle ich mich hier fremd.

Iphigenie – gefangen auf Tauris, dem König Thoas und der Göttin Diana dienend, sehnt sie sich nach ihrer Heimat und nach Freiheit. Als sie in einem Fremden, der auf der Insel landet, ihren Bruder Orest wiedererkennt, muss sie eine Entscheidung treffen: Belügt sie Thoas, um mit ihrem Bruder fliehen zu können?

Diese Inszenierung von Goethes Klassiker nach Vorbild des antiken Stoffes von Euripides fragt, wie Intuition und Verantwortung unsere Entscheidungen beeinflussen.

IPHIGENIE entsteht im Rahmen einer Kooperation mit dem Studiengang Regie der Folkwang Universität der Künste. Ziel dieser Kooperation ist, dass Studierende unter denselben Bedingungen wie Regie-Profis eine Inszenierung am PRT verwirklichen dürfen.

Trailer: Christine Rockenfeller - © PRT

Mit: Rebekka Wurst, Felix Zimmermann
Regie: Anaïs-Manon Mazic
Bühne & Kostüm: Elizaweta Veprinskaja
Sounddesign: Kaspar Kuoppamäki
Licht: Joachim Kiel
Ton: Slata Didshun
Regieassistenz: Nellie Buldyrski, Kerstin Sommer

Fotos: Laura Thomas
Trailer: Christine Rockenfeller

Pressestimmen

Folkwang-Absolventin Rebekka Wurst spielt die tragische Titelheldin hinreißend [...] Seinem König Thoas verleiht Felix Zimmermann durchaus menschliche Züge: ein bisschen Herscher, ein bisschen Macho. Ganz anders spielt er den Orest als überspannten Jüngling. [...] Etwas Nebel und schnelle Lichtwechsel sind die einzigen Hilfsmittel, die [Regisseurin] Anais-Manon Mazic für ihre Klassikerinszenierung braucht. Hier wird nichts zwanghaft aktualisiert, kommentiert, überschrieben oder bemüht in die Gegenwart transportiert. Der große Verdienst des Abends ist es, dass er seine Vorlage ernst nimmt und Goethes Dichtung leuchten lässt. Dankbarer Beifall. (WAZ)